Wie lange dauert eine Ausbildung zum Fitnesstrainer?
Wer eine Fitnesstrainer Ausbildung belegen möchte, entscheidet sich für einen aussichtsreichen Job mit Vielseitigkeit. Die notwendige Fachqualifikation kann dafür auf verschiedenen Wegen erlernt werden, denn dieser Beruf wird inzwischen von mehreren Instituten als Fortbildung angeboten. Neben der inhaltlichen Zusammenstellung und der Seriosität ist oftmals auch die Dauer der Weiterbildung ein ausschlaggebendes Kriterium für die Wahl der richtigen Bildungsstätte. Allerdings lässt sich jene Frage nicht pauschal beantworten, sondern hängt von vielen Faktoren ab. Schließlich hat ein solches Seminar eine hohe Nachfrage.
Ambitionierter Fitnesstrainer – Jobfeld mit Zukunft
Gerade aktuell erfreut sich die Sportbranche wachsender Beliebtheit, weil immer mehr Personen in einem regelmäßigen Fitnessprogramm ihren Ausgleich zu Beruf oder Privatleben finden. Wurde die Arbeit als Trainer vor einigen Jahren noch mit wenig Wertschätzung bedacht, gelang es ihr mittlerweile, eine breit gefächerte Klientel von ihrer Effizienz zu überzeugen.
Dies beruht auch auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung, welche der Sportsektor erfahren durfte. So gehören heutzutage nicht ausschließlich schweißtreibende Trainingseinheiten zu dem Aufgabenbereich eines Fitnessexperten. Im Gegenteil, er betreut ebenfalls Kunden mit physischen Disharmonien bei der Rehabilitation, unterstützt Menschen bei der Realisierung ihrer persönlichen Ziele und trägt zu einem gesünderen Lebenswandel bei. Nicht selten fungiert der Coach daher gleichzeitig als Motivationstalent und Vertrauensperson.
Auf diese Weise stellt ein gewinnbringendes Fitnesstraining oftmals eine Alternative oder Ergänzung von medizinisch verordneten Therapien dar. Selbstverständlich präsentiert sich das Aufgabenfeld eines Trainers demnach facettenreich und kann die verschiedensten Kundengruppen ansprechen. Angefangen bei fitnessaffinen Hobbyathleten über Gruppenkurse bis zu dem Leistungssport: ein Coach darf sein Können in sämtlichen Fachrichtungen einsetzen. Obwohl diese Varietät ausreichend Spielraum für eigene Berufsvorstellungen bietet, beginnt die Arbeit als Trainer dazu stets mit einer anspruchsvollen Ausbildung.
Fitnesstrainer Weiterbildung – Professionalität auf allen Ebenen
Zwar sollte eine Person, die als Fitnesstrainer arbeiten möchte, über gewisse Voraussetzungen wie die Liebe zum Sport, körperliche Leistungsfähigkeit und Kommunikationstalent verfügen, doch das allein genügt nicht, um sich als Coach dauerhaft zu etablieren. Hier ist eine lückenlose Schulung unverzichtbar, denn sie verleiht Ihnen die theoretische und praktische Fachkompetenz für eine langfristige Karriere. Deswegen sollten Sie auf ein vertrauenswürdiges Seminar Wert legen, bei dem der Inhalt weit über die Standardthemen hinausgeht. Erst wenn Sie mit allen Details eines Trainings bekannt gemacht wurden, erhalten Ihre künftigen Kunden eine effektive Betreuung.
Die ideale Fortbildung unterrichtet Sie daraufhin in:
- der Trainingslehre
- Biomechanik, Sportmedizin und Anatomie
- dem Muskelaufbau
- Herz-Kreislauf-System
- Leistungsdiagnostik
- Anamnese
- Trainingsplanerstellung und Abwandlung
- dem Einsatz verschiedener Trainingsgeräte/Trainingsarten
- Gruppenführung und Didaktik
Ferner weist Sie die Schulung auf die Besonderheiten bei einem Training mit Senioren, Kindern oder körperlich beeinträchtigten Personen hin, erläutert eventuelle Krankheitsbilder und liefert Ihnen das Fachwissen, Fehlhaltungen frühzeitig zu erkennen sowie zu korrigieren. Meistens ergänzt die Ausbildung Ihre Expertise dann durch weiterführende Themen wie die Ernährungslehre, während am Ende ein aussagekräftiges Zertifikat auf Sie wartet. Gemessen an den vielen Aspekten, die Ihnen eine solche Fortbildung vermitteln soll, ist eine gewisse Dauer des Kurses nachvollziehbar. Wie viel Zeit Sie jedoch genau in Ihre Ausbildung investieren müssen, lässt sich nicht verallgemeinern. Stattdessen gibt es mehrere Punkte, welche den zeitlichen Rahmen des Seminars beeinflussen.
Zeitspanne der Fortbildung – Flexibilität durch wechselnde Faktoren
Das Ausbildungsziel des Trainers wird in unterschiedlichen Kursvarianten angeboten und von mehreren Akademien unterrichtet. Darum kann die Dauer nicht mit allgemeiner Gültigkeit genannt werden. Je nach Qualifikation und Institut können zwischen 6 und 16 Monate veranschlagt werden, wenn es sich um Fernkurse handelt. Hinzu käme das Konzept der Bildungsstätte, da ein Fernseminar mit einzelnen Modulen zeitlich flexibler ist als ein Modell mit festgelegten Themenabschnitten. Erwerben Sie Ihr Wissen wiederum in einer Ausbildung mit Anwesenheitspflicht, gibt es sogar Lehrgänge, die nur wenige Tage in Anspruch nehmen. Kombinierte Versionen mit Präsenzphasen und Fernunterricht haben meistens, neben dem Zeitrahmen für die theoretischen Bausteine, eine bestimmte Anzahl an Tagen für die praktischen Inhalte integriert, die vor Ort abgehalten werden.
Zugleich kommt es auf zahlreiche Rahmenbedingungen an, die über den zeitlichen Aufwand entscheiden. Setzt die klassische Weiterbildung beispielsweise zwölf Monate voraus, könnte Ihr Engagement dazu beitragen, das Seminar früher zu beenden. Ohnehin spielt das gewissenhafte Lernen eine tragende Rolle für die gesamte Fortbildung.
Investieren Sie viel Zeit und Fleiß in Ihre Schulung, steigert dies Ihre Fachkompetenz und wird durch einen Abschluss innerhalb der regulären Dauer honoriert. Ansonsten müssen Sie mit Nachschulungen, dem Wiederholen des Abschlusstests oder anderen Komponenten rechnen, die den Lehrgang ausdehnen.
Ein weiteres Element ist die Qualität der Ausbildung. Hier gilt es, ein ausgewogenes Mittelmaß zwischen Dauer und inhaltlichem Niveau zu wählen. Seminare mit unnötigen Wissensbausteinen kosten Zeit, die Sie bereits anderweitig nutzen könnten, Fortbildungen, denen die wesentlichen Elemente fehlen, erfordern unweigerlich Zusatzschulungen.
Wer sich nicht sicher ist, ob das beabsichtigte Schulungssystem effizient wäre, könnte die Meinungen ehemaliger Absolventen als Entscheidungshilfe verwenden oder sich im Vorfeld ausgiebig mit den verschiedenen Anbietern sowie deren Konditionen auseinandersetzen.
Auch der Abschluss hat einen Einfluss auf den zeitlichen Ablauf Ihrer Weiterbildung, da Sie für den Job als Fitnesstrainer verschiedene Scheine erlangen können. Jene sind mit wechselnden Inhalten verbunden und demnach mit Auswirkungen auf die finale Zeitspanne, die ein Seminar besitzt.

© Aleksey - stock.adobe.com
Trainerlizenzen – Fundament der Ausbildungsdauer
Als Sportcoach können Sie drei Trainerscheine erhalten, die C-, B- und A-Lizenz. Alle liefern Ihnen eine Fülle an Informationen, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Während die C-Lizenz für eine Trainingsbegleitung der besser ausgebildeten Fachkräfte geeignet ist und darum oft nur als Assistenzschein betitelt wird, verleiht Ihnen die B-Lizenz das Mindestmaß an Kernkompetenzen für ein eigenständiges Coaching.
Die A-Lizenz garantiert Ihnen dagegen kompromisslose Qualifikationen, mit denen Sie in sämtlichen Tätigkeitsfeldern aktiv werden können. Selbstverständlich haben die drei Trainerscheine differente Voraussetzungen und variieren in ihrem Schwierigkeitsgrad. Gerade die A-Lizenz lässt sich nicht ohne vorangehende Zertifizierungen erwerben. Dementsprechend wechseln ebenfalls die zeitlichen Angaben zu der Weiterbildung. Dabei kommt es auch darauf an, ob Sie alle drei Lizenzen nacheinander erhalten möchten oder zwischen den Trainerscheinen Pausen einlegen, in denen Sie arbeiten. Insbesondere bei berufsbegleitenden Fortbildungen entschließen sich viele Interessenten dafür, direkt jede Lizenzierung anzustreben.
Immerhin gibt es keinen Verdienstausfall und der Absolvent kann sich stressfrei schulen lassen. Teilweise umgehen zukünftige Trainer aber auch die C-Lizenz, weil sich mit ihr ohnehin kein eigenständiges Fitnessprogramm abhalten lässt. Durch den Verzicht auf dieses Zertifikat verkürzt sich die Dauer der Ausbildung. Weiterhin bieten manche Institute eine Kombination aus mehreren Trainerscheinen an, was sich ebenfalls positiv auf den Zeitrahmen auswirkt. So bekommen Sie innerhalb einer Fortbildung zwei Lizenzen und damit umfangreiche Fachqualitäten. Der Abschluss selbst hat daraufhin ebenso Auswirkungen auf Ihre Weiterbildungsdauer.
Sie sollten diesbezüglich nicht vergessen, dass die Ausbildung zum Sporttrainer kein anerkannter Lehrberuf ist und Sie Ihrer Lizenzierung deshalb noch mehr Gewicht beimessen müssen. Soll es ein standardisierter Kurs sein, endet jener mit einem einfachen Zertifikat, wohingegen Sie zugleich die Aussicht auf ein Diplom oder einen akademischen Titel wie den Bachelor of Arts hätten. Dazu müssen Sie aber nicht nur die Einsendeaufgaben korrekt erledigen, sondern auch Klausuren schreiben und die Bachelorarbeit verfassen. Außerdem gäbe es ein Konzept, bei welchem Sie zu einem Fitnessfachwirt mit staatlicher anerkannter Prüfung durch die IHK avancieren. Sie haben in der Sportindustrie jedoch kaum einen besseren Stellenwert, weil es letztlich trotzdem kein verifizierter Ausbildungsberuf ist.
Alternativ können Sie ein Seminar über einen Verband zertifizieren lassen, falls Sie die Schulung bei einem dazugehörigen Anbieter belegen. Es versteht sich von selbst, dass diese Form der Fortbildung mehr Zeit veranlasst als ein einfacher Lehrgang. Nicht selten wird das Seminar zudem durch spezielle Lizenzierungen abgerundet, was Ihre beruflichen Aussichten verbessert, aber gleichzeitig die Dauer des Kurses verlängert.
Aussagekräftige Zusatzqualifikationen – längere Schulung durch mehr Fachkompetenz
Vor allem in der heutigen Arbeitswelt braucht jeder Sportcoach fundierte Kenntnisse und wichtige Alleinstellungsmerkmale, um sich in der Branche zu etablieren. Darum werden die bekannten Trainerscheine oftmals mit zusätzlichen Zertifikaten optimiert. Dies erhöht die Professionalität, schafft einen größeren Wirkungskreis und sorgt für Abwechslungsreichtum bei der Arbeit. Jedoch müssen Sie für solche Fachkenntnisse meistens auch mit einer längeren Schulungsdauer rechnen. Hierbei orientiert sich die Länge der Ausbildung an der Anzahl der ergänzenden Lizenzen und der Art, wie Sie Selbige erwerben.
Eine kombinierte Fortbildung ist generell mit einem Zeitrahmen verbunden, bei dem die weiterführende Qualifikation enthalten ist und sich in der Dauer kaum von gewöhnlichen Kursen abgrenzt. Beabsichtigen Sie allerdings, jeden Trainerschein gesondert zu absolvieren, könnte Ihre Weiterbildung mehrere Monate länger sein als eine klassische Variante.

© NDABCREATIVITY - stock.adobe.com
Einige der potenziellen Zusatzqualifikationen wären:
- Personaltrainer Lizenz
- Medical Fitness Lizenz
- Ernährungsberatung
- Rückenschullehrer
Auch sogenannte S-Lizenzen (Sonderlizenzen) könnten parallel zu der Ausbildung belegt werden. Dabei qualifizieren Sie sich unter anderem für die Betreuung von Gruppen oder eine bestimmte Fitnessform wie Pilates.
Die erweiterten Kompetenzen verzögern den Ablauf der Schulung, können aber zugleich den direkten Einstieg in die Branche ermöglichen.
Sicher obliegt es Ihnen, welche Lehrgangsform Ihnen zusagt. Einige möchten sich zunächst mit den Grundkenntnissen auseinandersetzen und die weiteren Fachkompetenzen zu einem späteren Zeitpunkt erwerben, um schnell mit der Weiterbildung abzuschließen. Andere wünschen sich vom Beginn an ein lückenloses Wissen, sodass vorerst keine erneuten Seminare erforderlich sind.
Für den Fall, dass Ihnen durchaus eine anspruchsvolle Schulung mit mehreren Zertifizierungen zusagt, Sie jedoch gleichermaßen an einem kurzen Bildungsweg interessiert sind, präsentiert Ihnen die SWAV eine Ausbildung zum Fitnesstrainer, die sämtliche Vorteile beider Elemente miteinander kombiniert.
SWAV Ausbildung – kompaktes Konzept mit inhaltlichem Mehrwert
Insofern Sie die Dauer Ihrer Fortbildung verringern möchten, ohne dass es die Qualität des Seminars beeinträchtigt, bietet Ihnen die SWAV eine vielversprechende Schulungsmethode. Mittels einer kompakten Ausbildung zum Fitnesstrainer erhalten Sie hier jegliche Kernkompetenzen in nur sechs Tagen und profitieren von einem Bildungsprinzip der Zukunft. Innerhalb einer entspannten Atmosphäre lernen Sie das Berufsfeld des Sportcoachs ausführlich kennen und werden auf dynamische Art unterrichtet.
Neben den grundlegenden Kenntnissen in der Theorie setzt die SWAV auf einen verstärkten Praxisteil, damit Sie in Ihrem späteren Wirkungskreis souverän und kundenorientiert agieren. Bedingt durch die kurze Dauer bietet sich diese Weiterbildung gleichermaßen für Berufstätige als auch für Schulabgänger und Arbeitssuchende an, denn Sie könnten den lebendigen Kurs problemlos während der Urlaubszeit absolvieren. Somit umgehen Sie den Verdienstausfall und dürfen die erlernten Elemente in Ihre Tätigkeit einbeziehen. Die SWAV verzichtet dazu auf Vorkenntnisse und führt jeden auf nachvollziehbare Weise an den Beruf heran.
Im Gegensatz zu klassischen Schulungen wird Ihnen an der Akademie ebenfalls ein lehrreicher Einblick in Themen wie Berufskunde, rechtliche Besonderheiten, Marketing oder Existenzgründung geboten. Ziel ist die solide Basis für eine dauerhafte Berufsausübung. Das renommierte Institut liefert Ihnen dabei in Bezug auf die Zertifikatsprüfung absolute Flexibilität, denn Letztere ist freiwillig, rein praktisch und kann beliebig oft wiederholt werden.
Dennoch bietet sie gleich drei Trainerscheine:
- Fitnesstrainer B-Lizenz für die gewinnbringende Grundlage
- Fitnesstrainer A-Lizenz für höchstes Fachwissen
- Personal Trainer Lizenz für die Betreuung von Einzelpersonen
Die Zertifizierungen sind an der SWAV unbegrenzt gültig und können Ihnen für den Weg in die Selbstständigkeit genauso dienen wie für eine Anstellung in Studios, die Abhaltung von Seminaren oder die Arbeit in Reha-Zentren.
Damit gelingt es Ihnen, die Ausbildung zum Fitnesstrainer in einer Dauer von wenigen Tagen auf qualitative, zukunftsbasierte und lizenzierte Art zu absolvieren.
Online-Präsenz Fitnesstrainer Ausbildung mit AB- und Personal-Trainer-Lizenz