Die Kunst des Entspannens und der inneren Einkehr
Tag für Tag bewegen sich immer Menschen in einem regelrechten Stand-by-Modus. Ständige Erreichbarkeit und ein immer höherer Leistungsdruck schaffen ein Stresspotential, welches ein Abschalten in den kurzen Pausen oder am Abend nicht mehr möglich macht. Mittlerweile schlagen auch die Krankenkassen Alarm, denn ihre Untersuchungen haben ergeben, dass bereits jeder Fünfte nicht mehr in der Lage ist, seine freie Zeit zu genießen. Dabei es ist eine durchaus wichtige Überlebensstrategie sich öfter mal auszuklinken, die Sorgen hinter sich und die Seele baumeln zu lassen.
Wer sich tagtäglich im Teufelskreis von Hektik, Überarbeitung und Stress befindet, der wird früher oder später ein Kandidat für Burnout, Depressionen, Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Nicht umsonst freuen sich viele Menschen auf ihren langersehnten Jahresurlaub, mit dem all die Sehnsüchte und Erholungswünsche zum Greifen nah werden. Doch es muss nicht immer eine Reise in ferne Gefilde sein, um Loslassen zu können. Eine Auszeit vom Alltag bedeutet auch, sich wieder mehr Zeit für sich selbst zu nehmen.
Entspannungsmethoden für Stressgeplagte
Sich selbst lieben, anerkennen, spüren ist der erste Schritt zur Veränderung. Um den Körper den benötigten Ausgleich zu geben und wieder in den Zustand der Ausgeglichenheit zurückzufinden, sollte man wissen, was einen selbst gut tut. Einige Menschen schwören auf die aktiven Arten der Entspannung, die den Kopf frei machen, den Körper formen, das Selbstbewusstsein fördern sowie neue Energie geben. Dazu zählen:
- Walken,
- Joggen,
- Tanzen,
- Spazierengehen.
Andere wiederum finden mit Hilfe der passiven Entspannungsmethoden zu innerer Harmonie, Zufriedenheit und vor allem mehr Gelassenheit. Im relaxten Zustand ändert sich oftmals die Sicht auf die Dinge, die einen nicht zur Ruhe kommen lassen. Nichtigkeiten kristallisieren sich heraus, der Kopf wird klarer, das Leben wieder von der positiven Seite aus betrachtet. Zu den passiven Entspannungsmethoden gehören unter anderem:
- autogenes Training,
- Meditation,
- Yoga,
- Shiatsu,
- Atemübungen,
- Bäder/Sauna.
Ein Fingerdruck für mehr Körperenergie
Menschen, die ständig unter Anspannung stehen, kennen die Symptome und Auswirkungen des Stresses sehr genau. Herzrasen, leichte Kopfschmerzen, die sich bis hin zu einer Migräne entwickeln können. Hinzu kommen Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich sowie Schlafstörungen. Wer aus dem sich ständig wiederholenden Negativrhythmus aussteigen möchte, der sollte beizeiten die Notbremse ziehen. Shiatsu bietet eine wunderbare Möglichkeit, den gestörten Körperfluss wieder ins Gleichgewicht zu bringen, denn bei der sanften Methodik dreht sich alles um Energie. Wer eine Shiatsu Ausbildung anstrebt, der wird ganz schnell feststellen, dass die Massagetechnik ein regelrechter Alleskönner ist. Sie kann für körperliche und auch seelische Beschwerden eine Lösung sein, denn die Massage regt die Selbstheilungskräfte an, löst Blockaden und Verspannungen und lässt Energien wieder frei fließen.
In einem Shiatsu Kurs lernt man nicht nur die Anwendung des Fingerdruckes bei betroffenen Patienten, sondern zusätzlich, wie man sich mit der Drucktechnik selbst etwas Gutes tun kann. Denn auch ohne akute Beschwerden ermöglicht die Körperarbeit eine Tiefenentspannung. Wer Shiatsu lernen möchte, der kann sich bei der SWAV-Akademie gut betreut und aufgehoben fühlen. In der fundierten Ausbildung werden allumfassende Kenntnisse vermittelt, die auf Wunsch auch einen beruflichen Einstieg in die zukunftsorientierte Branche ermöglichen.
Den Stress weg atmen
Der Atmung wird wenig Aufmerksamkeit geschenkt, es passiert automatisch als willkürlicher Prozess. Doch das Ein- und Ausatmen bedeutet Leben und Energie. Was die wenigsten wissen, bewusstes Atmen hilft auch der Entspannung. Denn nicht der unser Körper reagiert auf Stress, auch unser Atem verändert sich. In hektischen Phasen wird die Atmung oberflächlicher, schneller. Somit erhalten wir weniger Sauerstoffzufuhr, die Konzentration lässt nach, Herz- und Kreislauffunktionen werden beeinträchtigt. Sich auf den eigenen Atem zu konzentrieren, schafft eine Atmosphäre der Ruhe, Harmonie und inneren Zufriedenheit. Je tiefer der Atem umso mehr entspannt sich die Muskulatur. Bestimmte Atemtechniken besitzen eine therapeutische Wirkung und lassen sich gezielt bei Asthma, chronischen Schmerzen oder zur seelischen, körperlichen Erholung einsetzen. Kleine Übungen lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren, können aber auch im Zuge einer Shiatsu-Massage ihre Anwendung finden. Wichtig für die Atemübung ist:
- lockere Kleidung zu tragen,
- bequemes, entspanntes Sitzen oder Liegen,
- konzentriertes Ein- und Ausatmen durch die Nase,
- beim Ausatmen in Gedanken das Wort "Ruhe" sagen.
Bereits nach kurzer Zeit macht sich eine Entspannung bemerkbar, die einen ganz sanft durch den Alltag trägt, neue Energie spendet und Kraft für alles Anstehende gibt.
Qualifizierte Ausbildung für die berufliche Zukunft
Unser Körper ist unsere Burg, unser Zuhause. Deshalb sollten wir uns nicht vernachlässigen, sondern Zeit und Liebe investieren. Viele Menschen fühlen sich dazu berufen, sich und anderen Aufmerksamkeit zu schenken und dabei Körper, Seele und Geist Gutes zu tun. Eine Shiatsu Ausbildung vermittelt genau diese Werte. Wer plant einen Shiatsu Kurs zu belegen oder Shiatsu lernen möchte, dem bringt die SWAV-Akademie das anspruchsvolle Tätigkeitsfeld näher. Vorkenntnisse sind für die Ausbildung nicht erforderlich, jedoch sollten Interessierte Spaß am Umgang mit Menschen und keine Berührungsängste haben. Für eine berufliche Neuorientierung stehen Wege in die Selbständigkeit oder im Angestelltenverhältnis offen. Einsatzmöglichkeiten finden sich im Wellness- oder Kurbereich, in Fitnessstudios oder Massagepraxen.