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WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
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1193 Rezensionen
Profilbild von Julia M.
vor einer Woche
Jederzeit wieder! Die Tutoren sind sympatische qualifizierte Menschen. Bringen den Stoff kurz und knackig rüber. Die Interaktion mit den Publikum lockert die das Monotone auf. Ich war sehr gerne dabei und würde es jederzeit wieder tun. Danke
Julia M.
Profilbild von Robert Platz
vor einer Woche
Klasse Seminar mit den Beiden, wirklich gut erklärt und super auch auf die Fragen eingegangen. Konnte gut alles nachvollziehen obwohl ich mein Seminar im Krankenhaus genießen musste (Geburt meines Sohnes und den Tag mit der Frau auf der Station verbringen). Freue mich schon auf die beiden bei der Prüfung in Berlin und hoffe auch da auf gute Gespräche. LG Robert
Robert Platz
Profilbild von Christian Klippel
vor 3 Wochen
Mir hat die Zusammenstellung der Ausbildungsthemen sehr gut gefallen. Ich weiß nun deutlich besser, worauf es beim Training ankommt und wie man bei Kunden spezielle Vorstellungen an deren Training umsetzen kann. Länge, Dauer und Prüfung fand ich für diese Art der Lizenz optimal. Komplexe Abläufe wurden in Videos umfangreich erklärt, so dass keine Fragen offen blieben.
Christian Klippel
Profilbild von Gabor Benedek
vor einem Monat
Sehr gut strukturierter Lehrgang, gegen einen einmaligen Aufpreis kann man lebenslängig Zugang auf Lernmaterial bekommen. In eigenem Tempo kann man wirklich jederzeit lernen. Schon 2 Kurse gemacht, auch nach den Kursen kriege ich immer Antwort auf meine Fragen von Dozent:innen. Dank ihnen konnte ich mein Kleingewerbe starten. Manchmal werden sogar unglaubliche Rabatten gegeben. Nur zu empfehlen!
Gabor Benedek
Profilbild von Benjamin S.
vor einem Monat
Ich habe meine Ausbildung komplett online durchgeführt, was mich mir nicht nur Zeit, sondern auch zusätzliche Kosten erspart hat. Der Lernstoff wird sehr gut erklärt und anschaulich mit Videos unterstützt. Man merkt, dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat. Das Gute an dieser Schulung ist, dass man immer wieder zurückgehen kann, wenn man einen Beitrag nicht verstanden hat. Man hat genug Zeit, um sich alles in Ruhe beizubringen und sein Wissen zu erweitern. Ich würde es definitiv weiterempfehlen und würde mir noch mehr Videos wünschen, die die einzelnen Geräte im Studio genauer erklären, sodass man anhand dessen einen Trainingsplan erstellen könnte. Das ist aber eine kleine Kritik auf sehr hohem Niveau. Daher auch meine Weiterempfehlung.
Benjamin S.
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Workout zuhause – Trainingsplan mit Fitnessübungen für zu Hause

Ein regelmäßiges Sportprogramm hilft, die körperliche und mentale Vitalität zu fördern. Dabei muss nicht zwingend ein schweißtreibendes Fitnesskonzept in professionellen Studios absolviert werden. Gerade in der heutigen Zeit empfiehlt sich auch das Workout zuhause. Eine flexible Alternative, die trotzdem zu einem gesunden Organismus beitragen kann. In dem Zusammenhang erfreut sich das Prinzip wachsender Beliebtheit und charakterisiert sich durch einige richtungsweisende Merkmale.

Workout Zuhause – zwangloser Fitnesstrend mit Zukunftspotenzial

Sport ist gesund, so viel steht fest. Doch, wie lässt sich die körperliche Aktivität aufrechterhalten, falls äußere Umstände den Besuch im Fitnessstudio verhindern? Genau darauf basiert das Workout zuhause, eine neuzeitliche Interpretation klassischer Fitnessprogramme.

Das Home-Gym, wie der heimische Fitnessbereich auch genannt wird, besitzt diesbezüglich gleich mehrere Vorzüge. So trainiert die betreffende Person ausschließlich in den eigenen vier Wänden. Der Sportler bleibt terminlich flexibel und braucht sich nicht an feste Öffnungszeiten zu halten. In Verbindung damit erweist sich der Begriff Workout zuhause eher als Synonym für sämtliche sportlichen Aktivitäten, die daheim und frei von festen Studiovorgaben sowie Traineranleitungen stattfinden.

Demnach obliegt es dem Sportler, ob er sich für ein moderates Entspannungstraining entschließt, ein kräftezerrendes Workout zum Muskelaufbau favorisiert oder sich für diverse Cardioübungen entschließt. Der Fokus liegt auf der sportlichen Betätigung an sich, nicht auf dem einzelnen Fitnessprogramm. Schließlich bietet das Workout zuhause auch eine ideale Gelegenheit, in Krisenzeiten körperlich aktiv zu bleiben.

Flexibel Sport treiben – Fit trotz Krisensituationen wie Corona

Besondere Zeiten erfordern nicht selten kreative Lösungen. Da bildet auch die aktuelle Corona-Pandemie keine Ausnahme. Im Gegenteil, Lock-Downs und Kontaktsperren zwingen uns dazu, Alternativen zu finden, mit denen es dennoch nicht zu Abstufungen in der körperlichen und mentalen Gesundheit kommt.

Auch hier repräsentiert das Workout zuhause eine gelungene Idee, unabhängig von kritischen Situationen und Abstandsregeln, Sport zu treiben. Der Betreffende kommt zu keiner Zeit in Berührung mit anderen Personen und kann dennoch seine persönliche Leistungsgrenze erreichen.
Dadurch gelang es dem Home-Gym, sich einen hohen Stellenwert innerhalb der sportlichen Aktivitäten einzuräumen und großen Zuspruch zu erhalten.

Es geht ebenfalls darum, den Bewegungsapparat während der Zeiten des Home-Office und potenziellen Fehlhaltungen vor Verkrampfungen sowie Verspannungen zu schützen. Des Weiteren kann die regelmäßige körperliche Betätigung dabei helfen, mentalen Stress abzubauen, Existenzängste, Sorgen und Unsicherheiten für einen Moment in den Hintergrund zu schieben und sich komplett auf den Sport zu konzentrieren. Dies baut negative Gedanken ab, setzt neue Energien frei und unterstützt die Produktion von Glückshormonen.

Wichtige Elemente, um während Covid-19 einen normalen Alltag weiterzuführen und vital zu bleiben. Darauf aufbauend besitzt das Workout von Zuhause zahlreiche Unterschiede, die es deutlich von klassischen Trainingsprogrammen differenziert.

Fitnessübungen für zuhause oder im Studio – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Sowohl ein Sportprogramm in professionellen Fitnessstudios als auch das Workout im Home-Gym bieten den Betreffenden die Möglichkeit, für mehr Vitalität sowie Aktivität im Alltag zu sorgen. Dabei unterliegen beide Konzepte unterschiedlichen Leitgedanken, die Vor- und Nachteile besitzen.

Das Fitnessstudio punktet hierbei ganz klar mit der Trainings-Vielfalt. Die unzähligen Geräte, wechselnden Kurse und Ausstattungsmerkmale geben fast jedem Sportler die Gelegenheit, sein individuelles Programm ohne Kompromisse zu absolvieren. Kardiofitness erweist sich daher als ebenso unkompliziert wie Muskelaufbautraining oder Entspannungsübungen.

Weiterhin gibt es in einem Studio meist Gleichgesinnte, mit denen der Sportler Erfahrungen austauschen darf und die sich gegenseitig motivieren. Jene Gruppendynamik trägt nicht selten zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit bei.

Im Zuge dessen lässt sich der Mitgliedsbeitrag gleichermaßen als Vor- sowie Nachteil betrachten. Einerseits sind die festen Kosten eine stetige Investition, die das Budget belastet. Andererseits könnten sie aber auch gerade dafür verantwortlich sein, dass das Fitnessprogramm kontinuierlich durchgeführt wird und keine Ausreden aufkommen, weshalb der Sport heute entfällt.

Fitnessübungen für zuhause hingegen bieten absolute Flexibilität. Der Sportler darf unabhängig von Öffnungszeiten, Witterungsverhältnissen oder Verkehrslage trainieren, während auch Wartezeiten an Geräten durch andere Mitglieder komplett entfallen. Obendrein profitiert der Betroffene von der Kostenersparnis, die durch fehlende Mitgliedsbeiträge oder Benzingebühren ansonsten auftreten würden.

Im Zuge dessen lässt sich das Home-Gym gemäß der Vorstellungen des Einzelnen einrichten. Demnach entscheidet der Sportler selbst, ob er sich lediglich eine Grundausstattung anschafft oder direkt in ein aufwendiges Equipment investiert. Nicht zuletzt profitiert die Person von den besseren Hygienemöglichkeiten. Sämtliche Gerätschaften werden immerhin nur von einer Person oder den Familienmitgliedern verwendet, weshalb dauerhafte Desinfektionen und die Angst vor Keimen oder Bakterien gar nicht erst auftreten.

Wenngleich bei dem Home Workout von Zuhause natürlich die Kommunikation und die Motivation durch weitere Sportler fehlen könnten, gibt es zugleich auch keinerlei Leistungsdruck. So konzentriert sich derjenige ausschließlich auf seine eigenen Fitnessübungen für Zuhause und darf jene nach seinen Bedürfnissen zusammenstellen.

Nachteilig wäre wiederum die fehlende Überwachung durch einen erfahrenen Coach, der auf inkorrekte Techniken oder Ausübungen hinweist.
Demzufolge lassen sich beide Konzepte deutlich voneinander abgrenzen, haben aber auch positive sowie negative Aspekte.

Vor- und Nachteile Home Workout vs. Fitnessstudio

Vor- und Nachteile des Home Workouts und des Trainings in einem Fitnessstudio oder mit einem Personal Trainer im Vergleich sind folgende:

Kostenfaktor

Home Workout: Lediglich Anschaffungskosten für das Equipment

Studio/Trainer: Regelmäßige Mitgliedsbeiträge/Gebühren für den Coach

Flexibilität

Home Workout: Hohe Flexibilität, keine Abhängigkeit von äußeren Faktoren

Studio/Trainer: Nur bedingt flexibel, an feste Öffnungszeiten/Termine gebunden, abhängig von Fahrtweg, Wetterverhältnissen oder anderen Kriterien

Equipment

Home Workout: Variabel, je nach Investition und Bedarf des Sportlers, aber eingeschränkt durch Faktoren wie Platzmangel

Studio/Trainer: Vielseitig, weil ausreichend Platz vorhanden und zahlreiche wechselnde Trainingsarten abgedeckt werden müssen

 

Motivation

Home Workout: Mittelmäßig, hohe Eigenverantwortung, keinerlei Unterstützung oder Gruppendynamik, allerdings auch kein Leistungsdruck durch permanente Vergleiche

Studio/Trainer: Hohe Motivation durch andere Sportler, aber auch ein stetiger Vergleich mit deren Leistung, der Stress oder Druck verursachen könnte

Sicherheit/Risiko

Home Workout: Höheres Risiko für Verletzungen, da kein Training unter Aufsicht eines Coachs, allerdings auch weniger komplexe Trainingspläne

Studio/Trainer: Hohe Sicherheit durch dauerhafte Unterstützung des Trainers, Anleitungen und Verbesserungen, dafür aber auch viele komplexe Ausführungen möglich

Individualität

Home Workout:Weniger Abwechslungsreichtum, da begrenzte Möglichkeiten durch reduzierte Gerätschaften und Trainingsplanerstellung

Studio/Trainer:Durchaus abwechslungsreich, viele verschiedene Möglichkeiten, große Auswahl an Equipment oder wechselnden Trainingsplänen/p>

 

Es wäre auch eine Kombination von beiden Fitnessarten denkbar, allerdings nicht zu Zeiten von Krisen oder Kontaktsperren. Bezogen auf das Workout von Zuhause gibt es viele verschiedene Effekte, die das regelmäßige Sportprogramm freisetzen könnte.

Sportübungen für zuhause – körperliche Fitness trifft mentale Vitalität

Das Fitnesstraining für Zuhause soll grundsätzlich dieselben Vorteile haben wie andere sportliche Betätigungen. Einige der vorrangigen Intentionen sind diesbezüglich:

  • Gewichtsreduktion
  • Ausgleich zum hektischen Berufsalltag und sitzenden Tätigkeiten
  • Verbesserung der Mobilität
  • Kräftigung des Bewegungsapparats
  • Prävention und Bekämpfung von Verspannungen, Verkrampfungen und Blockaden in den Bändern, Muskeln, Sehnen sowie Gelenken
  • Gesteigerte Durchblutung
  • Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Straffung des Bindegewebes
  • Training der Faszien
  • Kräftigung des Immunsystems
  • Freisetzung neuer Energien
  • Ausschüttung von Glückshormonen
  • Stressabbau
  • Gesteigerte Leistungsfähigkeit
  • Bekämpfung mentaler Dysbalancen
  • Aufhebung von Fehlhaltungen oder einseitiger/inkorrekter Belastung

Die verschiedenen Effekte orientieren sich auch an der Art des Trainings, denn bei einem Muskelaufbau liegt der Fokus natürlich auf der moderaten Zunahme von Muskelmasse, während das Cardioworkout primär auf die Ausdauer abzielt.

Wichtig wäre, den Trainingsplan an die eigene Kondition, den Allgemeinzustand, die Beweglichkeit und die individuellen Zielsetzungen anzupassen. Dies vermeidet ein Unter- oder Übertraining.

Nicht minder entscheidend sind die notwendigen Voraussetzungen, damit das Workout Zuhause überhaupt gelingt.

Hilfsmittel und Zubehör für das Home Workout

Das Homeworkout gelingt nur auf einer sicheren und effektiven Ebene, wenn sich der Sportler nicht überschätzt und regelmäßig aufrafft, sein Fitnesstraining durchzuführen.

Infolgedessen kommt es auf die passende Ausstattung an. Hierbei wäre zu beachten, dass sämtliche Trainingsgeräte von bester Qualität sind, Belastbarkeit aufweisen und ein Prüfsiegel besitzen, welches zeigt, dass die Gerätschaften getestet wurden.

Zu der Basis-Ausstattung gehören dann:

  1. Fitnessmatte

  2. Terraband oder als Alternative ein Handtuch

  3. Hanteln oder als Alternative gefüllte Wasserflaschen

  4. ein fester Widerstand wie ein Stuhl, alternativ auch schon direkt die Hantelbank

So gelingt das Homeworkout für Frau und Mann ohne Geräte, aber mit eigenem Gewicht und das Gym kann zunächst ohne hohe Kosten eingerichtet werden. Als zusätzliches Equipment für mehr Abwechslung bieten sich dann ein ganzes Hantelset mit Hantelscheiben und Stangen, verschiedene kurze und lange Widerstandsbänder, die Klimmzugstange oder das Springseil an.

Wer obendrein ein Cardiotraining absolvieren möchte, investiert am besten in eine Rudermaschine, das Laufband, Radergometer oder Crosstrainer, während Kraftsport durch eine Hantelbank, Kettlebells, ein Set aus Langhanteln, Medizinball oder eine Kraftstation mit wechselnden Gewichten und Kabelzügen vervollständigt wird. Gerne dürfen auch Trainingsübungen wie Pilates oder Yoga zu dem Home-Gym zählen. Dabei bieten sich der Gymnastikball, ein Balancebrett, ein Yoga-Gurt oder ein Pilates-Ring an.

Es spielt also keine Rolle, ob die Fettverbrennung, eine verbesserte Mobilität und Koordinationsfähigkeit oder die Muskeldefinition als Trainingsziele gelten, mit den richtigen Gerätschaften gelingt fast jedes Home-Workout. Wichtig hierfür wäre jedoch, das Training an einige Richtlinien anzupassen.

Frau trainiert mit Wasserflaschen zuhause

Home-Workout ausführen – Regelmäßigkeit und Regeneration als tragende Elemente

Die Fitnessübungen für Zuhause brauchen keineswegs täglich absolviert werden. Bereits zwei oder drei Einheiten eines intensiven Ganzkörperworkouts in der Woche genügen bei Anfängern und Profis, um das richtige Trainingspensum für den Organismus zu erhalten. Jene Einheiten sollten etwa 45 bis 60 Minuten andauern und sämtliche Besonderheiten des Einzelnen berücksichtigen (wechselnde Trainingsreize, Belastbarkeit, …).

Trainiert der Sportler mehr als viermal, sollte dagegen ein sogenannter Split-Plan eintreten, das bedeutet, es werden jeweils nur zwei oder drei Muskelgruppen zur selben Zeit trainiert und der Sportler wechselt innerhalb der Trainingstage zwischen einem Workout für Ober- und Unterkörper. Das Warm-up und der Cool-Down als Einstieg und Ende des Trainings müssen ebenfalls präsent sein, um Muskelverletzungen vorzubeugen.

Des Weiteren braucht der Organismus nach schweißtreibenden Fitnesseinheiten mindestens 48 Stunden Regenerationszeit, ehe dieselbe Muskelgruppe wieder trainiert wird. Innerhalb dieser Erholung eignen sich dennoch sportliche Tätigkeiten mit geringer Intensität wie entspanntes Laufen, Yoga oder Faszientraining, um weiterhin aktiv zu bleiben.

Auch die passende Ernährung nimmt einen hohen Stellenwert ein. Ein ausgewogener Speiseplan mit genügend Energie in Form von Kohlenhydraten und Fetten sind für den Leistungszuwachs unerlässlich, während Proteine der Muskulatur bei der Regeneration sowie dem Wachstum helfen.

Dies sind die tragenden Säulen jedes effektiven Workouts, auch bei einem Home-Gym. Um das Fitnesstraining dann mit Freude und Erfolg durchführen zu können, bieten sich zahlreiche Übungen an.

Home-Workout Übungen – Bewegungsabläufe mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden

Die Anzahl der verschiedenen Fitnessübungen für das Home-Workout ist nahezu grenzenlos. Hierbei kommt es einerseits darauf an, was der jeweilige Sportler bevorzugt, während ebenfalls das beabsichtige Trainingsziel, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit im Vordergrund stehen.
10 Gängige Übungen sind hierbei:

1. Seitenstütz

Ausgangsposition Seitenlage, Beine liegen parallel zueinander, der Sportler stützt sich auf einem Unterarm ab. Kopf- sowie Hals repräsentieren die gerade Wirbelsäulenverlängerung. Der Oberkörper wird langsam und gleichmäßig angehoben, in der entsprechenden Position gehalten und wieder in die Ausgangsposition gebracht.

2. Crunches (Bauchpressen)

Der Körper liegt rücklinks auf dem Boden, Fußsohlen flach, Beinabstand maximal Hüftbreite. Das Kinn liegt auf der Brust, der Kopf gerade. Die Brust wird nun langsam in Knierichtung angehoben, der Oberkörper krümmt sich leicht, ehe es zurück in die Ausgangsposition geht.

3. Bauchrotation

Ausgangsposition sitzend auf den Boden, Füße fest auf der Matte, Knie angewinkelt. Oberkörper wird im 45 Grad Winkel gen Boden geneigt, die Spannung kurz gehalten, ehe die Ausgangsposition zurückerlangt werden sollte.

4. Sit-ups

Ausgangsposition am Boden liegend, Beine mit fußbreitem Abstand angewinkelt davor, Arme nach unten gestreckt. Die Brust wird in Knierichtung angehoben, der Bauch drückt in Oberschenkelrichtung bis senkrechte Position vom Oberkörper zum Boden entsteht. Spannung halten, in Ausgangsposition zurückkehren.

5. Squats (Kniebeugen)

Aufrechte Position, Füße schulterbreit, Langhantel liegt auf den Schultern und wird mit den Handflächen nach vorn gegriffen. Langsam mit ausgestreckter Brust in die Knie gehen, Spannung halten, kontrolliert in Ausgangsposition zurückkehren.

6. Ausfallschritt (Lunges)

Knie des vorne stehenden Beins im hüftbreiten Stand 90 Grad anwinkeln, Knie des hinteren Beins beugen und gen Boden neigen, bis Unterschenkel parallel zum Boden ruht.

7. Liegestütz (Press-up)

Ausgangsposition kniend, Hände in Brusthöhe abgestützt, Beine nach hinten gestreckt, Füße auf Zehenspitzen. Körper wird langsam und gerade nach unten gesenkt, Spannung halten, wieder langsam nach oben drücken.

8. Unterarmstütz (Planks)

Ausgangsposition wie bei Liegestütz, aber mit Ellbogen unter der Schulter in gerader Linie. Körper wird auf Unterarmen abgestützt, Bauch und Gesäß angespannt, Position gehalten, dann langsam aufgelöst.

9. Curls (Armbeugen)

Eine Kurzhantel in jede Hand nehmen, aufrechte Position einhalten, beide Arme gleichzeitig im Untergriff beugen und nach oben bewegen (bis zur Schulter), dann langsam wieder senken.

10. Brustdrücken

Hierfür wäre ein professionelles Equipment erforderlich, alternativ eignen sich Liegestütz oder Kurzhanteltraining zur Kräftigung der Brustmuskulatur.

Eine passende Anleitung findet sich meist auch in diversen YouTube Videos.

Trainingsplan mit Übungen für zuhause schreiben

Trainingsplan für das Home Workout

Wie sich jene Sportübungen für Zuhause zu einem gewinnbringenden Trainingsplan zusammensetzen lassen, zeigen wir am folgenden Beispiel:

Montag: Bauchtraining

Sit-ups, 3-mal zu je 15 Wiederholungen
Seitenstütz, 3-mal etwa 10 Sekunden pro Seite
Bauchrotieren, 3-mal 12 Wiederholungen für jede Seite

Dienstag: Bein- und Gesäßtraining

Kniebeugen, 3-mal zu je 15 Wiederholungen
Ausfallschritt, 3-mal zu je 12 Wiederholungen pro Seite
Oberschenkel-Drücker, 3-mal 15 Wiederholungen pro Seite

Mittwoch: Arm- und Brusttraining

Press-up, 3-mal zu je 10 Wiederholungen
Dips, 3-mal 12 Wiederholungen
Bizeps-Curls, zu je 3-15 Wiederholungen

Donnerstag: Bauchtraining

Planks, 3-mal 15 Sekunden die Position halten
Crunches (schräg), 3-mal 15 Wiederholungen
Seitenstütz, 3-mal etwa 10 Sekunden pro Seite

Freitag: Bein- und Gesäßtraining

Kniebeugen, 3-mal zu je 15 Wiederholungen
Ausfallschritt, 3-mal zu je 12 Wiederholungen pro Seite
Seitlicher Ausfallschritt, 3-mal zu je 12 Wiederholungen pro Seite

Samstag: Arm- und Brusttraining

Trizeps-Curl, 3-mal 10-12 Wiederholungen pro Seite
Brustdrücken, 3-mal 15 Wiederholungen
Dips, 3-mal 12 Wiederholungen 

Sonntag: Regeneration

Für den kontinuierlichen Fortschritt sind regelmäßige Restdays ebenso wichtig, damit sich der Körper regenerieren und Kraft tanken kann.

Alle Übungen können ebenfalls abgewandelt oder mit wechselnden Schwierigkeitsgraden ausgestattet werden. Auf diese Weise bietet das Homeworkout jedem die Möglichkeit, unabhängig von festen Verpflichtungen, Krisenzeiten und Anfahrtswegen die körperliche sowie mentale Fitness in den eigenen vier Wänden zu erzielen.

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